Ihr Ansprechpartner
Christian Weiß
Psychologe
Im Rahmen des Aufenthaltes in der Tagesklinik erarbeitet der
Psychologe/in bzw. Psychotherapeut/in mit den Eltern und den
Kindern/Jugendlichen Lösungen für deren (familiäre) Probleme bzw. deren
klinische Störungsbilder.
Aufgrund der meist sehr komplexen Problematik, die einen
teilstationären Aufenthalt notwendig macht, wie Schulabsentismus, ist es
zwingend erforderlich, diese Symptomatik interdisziplinär zu behandeln.
- Aufnahmegespräch durch den fallführenden Psychologen/Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeuten (=Bezugstherapeut/in) mit Erhebung
anamnestischer Informationen und des psychopathologischen Befundes sowie
die Therapiezielbestimmung - Individuelle und auf das Kind zugeschnittene Therapieplanung
- Klinisch-psychologische Diagnostik, Beratung und Behandlung
- Einzeltherapie (verhaltenstherapeutisch bzw. systemisch orientiert) und Kriseninterventionen
- Eltern- und Familiengespräche
- Gespräche mit den zuständigen Schulen und LehrerInnen
- Gespräche mit anderen niedergelassenen Ärzten und Therapeuten
- Gespräche mit anderen involvierten Einrichtungen wie z. B. dem Schulhort
- Bei Bedarf Hilfeplangespräche mit dem Jugendamt
- Bei Bedarf Gespräche mit weiteren Jugendhilfeträgern (ASD/SPFH/Wohngruppen etc.)
- Kooperationsangebote mit der Bundesagentur für Arbeit
- Gruppentherapien: Störungsspezifische Gruppentherapieangebote (sogenannte Indikationsgruppen); Stationäre Großgruppenpsychotherapie; Kommunikative Bewegungstherapie; Elterngruppe (14-tägig); Kleingruppen zur Konfliktlösung (Streitschlichtung)
- Interdisziplinärer Informationsaustausch inklusive Planung der daraus resultierenden Behandlungsmaßnahmen
- Bio- und Neurofeedback
- Erstellung klinisch-psychologischer Untersuchungs- und Behandlungsbefunde