Ihre Ansprechpartnerin
Petra Findelsberger
Montessori-Heilpädagogin
Auf der Basis der vorliegenden Anamnese, der erstellten Diagnose von
Arzt, gegebenenfalls Psychologe und unter Berücksichtigung der
Bedürfnisse des Kindes und seiner nächsten Bezugspersonen werden
gemeinsam mit uns Montessori-Therapeutinnen Therapieziele formuliert.
Dabei werden, ihr Einverständnis vorausgesetzt, im interdisziplinären
Gespräch mit dem sozialen Umfeld, u. a. mit Erzieher und Lehrer,
Beobachtungen besprochen und in die Zielstellungen einbezogen.
Montessori-Therapie basiert auf den Prinzipien der
Montessori-Pädagogik, aktuellen Erkenntnissen der Neurophysiologie,
Neuropsychologie, Genetik, der Sozialpädiatrie und der
Entwicklungsrehabilitation.
Montessori-Therapie zeichnet sich aus durch einen ganzeitlichen,
stärkenorientierten Förderansatz mit wissenschaftlichen
Entwicklungsmaterialien (ästhetisch hoher
Aufforderungscharakter/eingebaute Fehlerkontrolle) und strukturierter
Vorgehensweise in vorbereiteter Umgebung.
- soziale Deprivation/Mangelförderung
- psychosoziale – emotionale Auffälligkeiten
- Auffälligkeiten im Sozial- und Arbeitsverhalten
- Autismusspektrumsstörungen
- Probleme in der Selbständigkeitsentwicklung
- Sprachentwicklungsprobleme
- Formen von Mutismus
- Sinnesbeeinträchtigungen, z. B.: Blindheit, Taubheit
- allgemeine Entwicklungsverzögerungen
- Lernschwierigkeiten
- Dyskalkulie in Form einer Teilleistungsschwäche bei Normalbegabung
- Minderbegabung
- genetische Besonderheiten: Syndrome wie z. B.: Down-,
Cri-du-chat-, Turner-, Silver-Russel-, Fragiles X-, Williams-Beuren-,
usw. - Stoffwechselerkrankungen
- Epilepsie
- Mehrfachbehinderungen
Petra Findelsberger
Montessori-Heilpädagogin
Manuela Lainer-Riepl
Montessori-Therapeutin